Runddeckeltruhe aus Eiche
107 x 127 x 58 cm
Eiche, Kiefer, Buche, Mahagoni, Thuja
“Eines der ältesten Möbel der Welt”
Die Eichentruhe ist eine traditionelle Runddeckeltruhe, die auf einem Gestell steht. Mit vielen Details wird dort spielerisch die Entwicklung der Holzverarbeitung darstellt. Vom urwüchsigen Holz bis hin zur hohen Drechselkunst. Eines der ältesten Möbel der Welt.
Eichentruhe Möbelunikat
Möbelskulpturen von Josef Greiner
„…die Kunstfähigkeit von Gebrauchsgegenständen.“
Als Jäger und Sammler unterwegs in der modernen Welt bestimmt das was ich dort finde die Aussage meiner Werke. Jedes Detail was ich hinzufüge verstärkt den Ausdruck der Skulptur.
Eine künstlerische Arbeit über die Entwicklung des Möbelbaus
Eichentruhe – Runddeckeltruhe, Lade, Schrein
Da das Wort Schrein fast völlig aus dem Umgangssprachlichen Bereich
verschwunden ist, folgt eine kurze Zusammenfassung über die
ursprüngliche Bedeutung von Schreinen. Mit dem Wort Schrein wurde in
frühen Übersetzungen eine Lade, ein Kasten oder ein Schrank bezeichnet,
was aber wenig über die Art uns Weise der damaligen Benutzung aussagt.
Im mittelhochdeutschem Wort SCHRIN wird die Bedeutung schon etwas
genauer definiert: Kasten für Kleider und Kostbarkeiten Reliquienschrein
Sarg Archivschrank
Das lateinische SCRINiUM bedeutet nicht viel mehr, als eine
zylindrische Kapsel, ein rollenförmiges, rundes Behältnis, welches zur
Aufbewahrung von Papieren, Büchern und Salben verwendet wurde.
Das lateinische Wort lebt heute noch in dem italienischen Wort
SCRIGNO für Schubkästchen und in dem französischen Wort ECRIN für
Schmuckkästchen fort. In den nördlichen Überlieferungen wird das
englische SHRINE mit Schrein, Tempel, Altar übersetzt.
Mit dem altnordischen SKRIN bezeichnete man die sterblichen Überreste eines Heiligen am Hauptaltar einer Kirche.
Zur Zeit der Gotik wurden Schreine immer mehr zum Abbild einer
Miniaturkirche und man begann damit das eigentliche Kirchengewölbe um
diese Schreinkirchen herum zu bauen, um ihnen einen würdigen Ort der
Aufbewahrung zu geben. Die aufwendigsten Schreine waren und sind als
Reliquienschreine im Besitz der Kirche. Hier ist der Begriff auch heute
noch durchaus gebräuchlich.
Im Alltag wurde der Begriff auf die Fertigung einfacher Holzmöbel übertragen. Der
Zimmermann bzw. Holzmeister musste sich mit dem steigenden Anspruch der Kunden immer
mehr spezialisieren. Daraus entstand der Beruf des Tischlers oder wie auch heute
noch in Süddeutschland üblich die Berufsbezeichnung Schreiner. Früher gab es keinen
Unterschied zwischen Handwerk und Kunst, die verschiedenen Werkstücke wurden solide
gebaut und entsprechend ihrer Bestimmung mehr oder weniger kunstvoll bearbeitet.
Unikate kann nur 1er kaufen!
Möbelskulpturen als Schrank oder Truhe. Unikate von dem Hamburger Künstler Josef
Greiner. Seine Skulpturen sind gleichzeitig Kunst und Möbel. Direktverkauf Galerie
ShrineArt – Hamburg Winterhude / City Nord.
Möbelskulpturen die Wohn- und Arbeitsräumen einen ganz speziellen Charme verleihen.
Ausstellung aktuell Galerie ShrineArt
Hamburg Winterhude
Öffnungszeiten: Mo – Fr 12 – 18 Uhr
Andere Termine nach Vereinbarung
Gruppen bitte immer anmelden;
Tel: 040 – 89 49 77
www.JosefGreiner.de